Du arbeitest und arbeitest, aber am Ende des Tages, denkst du an die vielen unerledigten Aufgaben?
Du kannst einfach nicht abschalten?
Ich werde dir heute den wahren Grund verraten …
Viel Spaß beim Lesen.
Kennst du das?
Es ist 20:27 Uhr und du machst keinen Feierabend, weil es noch so viele unerledigte Aufgaben gibt?
Ja, ja, ich weiß … “Nächste Woche ist weniger los. Dann legt sich das schon wieder.”
Seit Monaten machst du täglich diese “Ausnahme”.
Ganz ehrlich: Wie lange willst du dir das noch erzählen?
Stopp endlich diese Abwärtsspirale.
Falsche Lösungen sind jetzt:
- Ich muss jetzt noch mehr arbeiten.
- Ich brauche eine bessere Produktivitäts-App
- Ich muss fokussierter arbeiten.
- Ich brauche mehr Energie, um die Last zu stemmen.
All das hat zur richtigen Zeit seine Daseinsberechtigung.
Aber lass mal folgendes auf dich wirken …
Du denkst an unerledigte Aufgaben, weil du in Wahrheit unzufrieden und frustriert mit deinen Ergebnissen bist.
Denk mal darüber nach …
Wieso bleiben Ergebnisse aus?
…
Weil du Dinge tust, die du eigentlich nicht tun solltest.
Anders gesagt, du machst wahrscheinlich Nonsense, der keine Ergebnisse produziert.
Und weil du keine echten Ergebnisse produzierst, bist du spät am Abend noch mit den Gedanken bei all den Dingen, die du noch hättest tun können.
Der Punkt ist: Es gibt immer etwas zu tun, wenn man nicht produktiv ist.
So kommst du nicht zur Ruhe und das Ganze wird zu einer Abwärtsspirale …
Der Teufelskreislauf
- Du erlaubst dir immer weniger Auszeiten.
- Du arbeitest noch härter.
- Du machst dir immer mehr Druck.
- Selbstzweifel und Sorgen nehmen zu.
Und das führt wiederum zu:
- Schlafproblemen
- Erschöpfungszustände
- Stimmungsschwankungen
- Konzentrationsstörungen
Verstehe
Abends nicht abschalten und an unerledigte Sachen denken, ist nur ein Symptom.
Der erste Impuls ist meistens: “Okay, ich muss jetzt schneller machen, in der gleichen Zeit mehr schaffen und noch härter arbeiten.”
Aber genau das macht alles schlimmer und ist keine langfristige Lösung.
Schritt zurück!
Viel mehr solltest du dich fragen, was in deiner Situation wirklich die Nadel bewegt und dein Geschäft vorwärtsbringt.
Du musst Klarheit darüber haben, welche 2 oder 3 Hebel in deiner jeweiligen Situation alles schlagartig verändern können.
Dann kommen die Ergebnisse.
Und wenn die Ergebnisse kommen, bist du am Abend auch entspannt.
Natürlich gibt es auch mal Wochen, wo du viel mit Kunden zu tun hast und es dir schwer fällt abzuschalten.
In der Regel hast du dann hier kein Problem mit “Doing the right Things”, sondern eher mit deiner Arbeitssystematik, Gewohnheiten und Strukturen.
Fazit
Wer regelmäßig an unerledigte Aufgaben denkt, beweist sich, dass er Dinge tut, die keine Ergebnisse produzieren.
Überdenke das, was du tust und wie du es tust. Gehe cleverer mit deiner Energie und Zeit um.
Wenn du weitere Punkte hast, die dir zu diesem Thema einfallen, dann ergänze doch bitte den Beitrag hier in den Kommentaren mit deiner eigenen Erfahrung!
– Anil
PS: Eine letzte Sache: Je mehr Nonsense-Aufgaben du beginnst, umso mehr willst du davon auch beenden (Zeigarnik-Effekt).
Folge?
Du hast eine riesige Liste in deinem Kopf unerledigten Aufgaben, die du beenden willst – OBWOHL (!) sie dich nicht weiterbringen + langen Abend im Büro + trotzdem schlechtes Gewissen.